Die Thüre wird aufgemacht; Tamino, Pamina umarmen sich.
PAMINA Pause Tamino mein! O welch ein Glück!
TAMINO Pamina mein! O welch ein Glück!
TAMINO Hier sind die Schreckenspforten, Die Noth und Tod mir dräun.
PAMINA Ich werde aller Orten An deiner Seite seyn. Ich selbsten führe dich; Die Liebe leite mich! nimmt ihn bey der Hand Sie mag den Weg mit Rosen streu'n, Weil Rosen stets bey Dornen seyn. Spiel du die Zauberflöte an; Sie schütze uns auf unsrer Bahn; Es schnitt in einer Zauberstunde Mein Vater sie aus tiefstem Grunde Der tausendjähr'gen Eiche aus Bey Blitz und Donner, Sturm und Braus.
TAMINO, PAMINA Nun komm, ich / und spiel' die Flöte an.
ZWEY GEHARNISCHTE Sie leitet uns / euch auf grauser Bahn. Wir wandeln / Ihr wandelt durch des Tones Macht Froh durch des Todes düstre Nacht.